Um möglichst flüssiges Lesen zu ermöglichen, publizieren wir das Kapitel in zwei Teilen.
Sie finden nun unter diesen Zeilen den ersten Teil des Kapitels, Teil zwei wird in wenigen Tagen folgen.
KAPITEL "WIRTSCHAFT" - TEIL 1
Einiges habe ich darüber im Zusammenhang mit anderen Definitionen geschrieben. Um Wirtschaft zu verstehen, braucht man es nicht zu studieren. Nur vom kleinen Model auf das Große anwenden, reicht völlig aus.
Wir Leben in einer weltweiten Wirtschaft. Egal was Du kaufst oder
nicht kaufst, Du beeinflusst sie damit. Durch Deine Arbeit beeinflusst Du sie
auch. Wenn Du viel herstellst zu einem kleinen Preis, machst Du Dich selbst zu
einem Hamster im Rad. Wenn Du wenig herstellst für einen hohen Preis,
verhungerst Du eventuell bis der nächste Kunde kommt, ich meine das auch für
Angestellte.
Wie arbeitest Du? Bist Du so zu Deinen Kunden oder Mitarbeitern wie Du es selbst gerne
hättest, dass Menschen zu Dir sind?
Die Wirtschaft ist einfach unser System des Zusammenlebens, solange
bis wir etwas besseres geschaffen haben. Jeder Eingriff bewirkt eine
Veränderung. Oft bewirken große Eingriffe nur wenig und die kleinsten
Operationen können Alles verändern. Sagen wir Du beschließt nur noch bei Deinem
Laden um die Ecke einzukaufen. Dieser verdient dadurch mehr. Er stellt eine
zusätzliche Arbeitskraft ein. Diese Arbeitskraft hat jetzt die Mittel um bei
Dir ein zu kaufen!
Der Staat schafft mit Hilfe von mehreren hundert Millionen €
künstliche Arbeitsplätze. Zum Beispiel in Form von Beamtenapparaturen, die kein
Mensch bräuchte, wenn es ein sinnvolleres System gäbe. Diese Beamten sitzen nun
in sinn-freien Ämtern die der Bevölkerung Zeit rauben. Zeit die sie zum
genießen, arbeiten oder erschaffen verwenden könnte.
Da das System mit Gewalt so geschaffen wurde, dass man unnötige
Behördengänge erledigen muss, können diese künstlichen Arbeitskräfte erhalten
werden. Auf die Kosten vieler anderer Arbeitsplätze, die eventuell der
Gesellschaft wirklich etwas gegeben hätten.
Ist Deine Arbeit gut für Deine Gesellschaft?
Das Wirtschaftswissen ist wie das Geldwissen unpopulär. Es wird immer
alles Wissen dass Macht verleiht, ein „uncooler“ Statusstempel aufgedrückt. Das
erschafft für viele künstlich eine Barriere, die eigentlich großes Interesse
sein sollte. Ist es nicht von Interesse, zu wissen was man auslöst mit seinem
Handeln?
Mit jedem Funken Wissen dass Du über wirtschaftliche Zusammenhänge
erfährst, kannst Du effektiver durch Dein Handeln in den Markt eingreifen.
Der Döner um die Ecke schmeckt Dir? Dann teile es mit! Mach ihn
bekannt in allen lokalen Verzeichnissen im Internet. Es gibt für jedes Land
dutzende Dienste, die auf gute Plätze hinweisen. Hilf Deinem Dönerant größer zu
werden, Überfluss zu bekommen und mehr Leute einzustellen. Das ist nur ein
winziges Beispiel.
Wie viel Zeit verwendest Du darin über Umstände zu jammern und wie
viel Zeit verwendest Du dafür, Positives zu verbreiten?
Ja, ich weiß die Beispiele waren sehr naiv. Nur weil Du Deiner näheren
Umgebung Geld gibst, muss diese nicht unbedingt Leute einstellen oder bei Dir
irgendetwas kaufen. Aber die Chance vergrößert sich enorm! Wenn Du in einem
Land mit einer schwachen Währung kaufst, ist es so gut wie unmöglich, dass die
Leute dort, Deine Dienstleistung oder Dein Produkt kaufen. Weil es viel zu
teuer ist! Außer Dein Land wird ärmer als ihres.
Jetzt kommen wieder alle Angestellten auf die Idee. Ja, aber es ist
doch nicht mein Produkt oder meine Dienstleistung! Vorsicht: Hass! Du hast eben
wieder schön geteilt. Anstatt in Verbindung zu denken. Denn wenn die Firma in
der Du arbeitest nichts verkauft oder nichts macht (das gilt auch bedingt für
Beamte) wackelt Dein Arbeitsplatz.
Wodurch denkst Du, wirst Du bezahlt?
Für alle Beamten, die sich gänzlich davon ausgenommen fühlen. Auch
wenn ihr einen fast unkündbaren Job habt. Bei einem Staatsbankrott seit ihr
genauso unbezahlt. Und wenn ihr eure Aufgaben nur mäßig bis schlecht erledigt,
hat dies auch Konsequenzen. Die in der Regel unmittelbar oder zumindest über
Ecken zu euch zurück kommen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen