15. Juni 2013

Darabos zu Causa Graf: Realitätsverweigerung Straches nur noch peinlich

OLG Wien bestätigt Medienberichten zufolge "grobe Pflichtverletzung" des FPÖ-Nationalratspräsidenten 

Wien (OTS/SK) - "Zu den Divergenzen in diversen Landesparteien, zum Kriminalfall Rumpold und zum Milliarden schweren Hypo-Desaster der FPÖ-Kärnten kommt nun aktuell der Urteilsspruch in der Causa Gertrud Meschar hinzu. Die FPÖ versinkt im Chaos und Strache träumt öffentlich davon, das Land zu regieren. Diese Realitätsverweigerung ist nur mehr peinlich", kommentiert SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos die heutigen Aussagen des FPÖ-Parteichefs. 

"Statt eines peinlichen Rundumschlages gegen die Regierung, die Österreich gut durch die Krise geführt hat, hätte er sich bei der 90-jährigen Pensionistin Gertrud Meschar entschuldigen sollen, der von seinem Parteifreund und Dritten Nationalratspräsidenten Martin Graf übel mitgespielt wurde", so Darabos. An diesem Beispiel offenbare sich der Umgang der FPÖ mit den Pensionistinnen und Pensionisten in diesem Land, so der Bundesgeschäftsführer. "Es geht der FPÖ darum, die ältere Generation auszunehmen und zu schröpfen", sagt Darabos abschließend.

Aussendung via APA-OTS Originaltext, Aussender: SPÖ

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen