5. März 2013

FPÖ-Hackl: Ausländische Tiere dürfen nicht mehr länger "eingebürgert" werden

Wien (OTS) - "In regelmäßigen Abständen kommt Oberösterreichs Konsumentenschutz-Landesrat Rudolf Anschober drauf, dass er ja für diese Agenden auch noch zuständig ist. Dann sieht er bei der Bundesregierung Handlungsbedarf und präsentiert seine Forderungen", kritisierte heute FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Ing. Heinz Hackl "die Untätigkeit Anschobers, die hier in Wahrheit vorliegt."

Es wäre für Anschober, der bekanntlich in Oberösterreich in einer Koalition mit der ÖVP arbeitet, "mehr als ein Leichtes, wenn er sich an seinen Regierungspartner wendet, damit dieser in Wien bei den Parteifreunden endlich für ein rasches Handeln im Interesse der Konsumenten und der Erzeuger, also der Landwirte, tätig wird. Es ist ein schon lange bekannter Umstand, Herr Landesrat, dass mit den derzeitigen Regelungen die Verbraucher massiv in die Irre geführt werden. Aber offenbar sind die Interessensvertretungen noch stärker als die Kontakte der Grünen zur ÖVP bzw. der ÖVP Oberösterreich zur Bundesregierung.

Wir brauchen endlich ein vernünftiges österreichisches Gütesiegelgesetz." "Die Piraterie bei Lebensmitteln muss ein Ende haben. Es darf nicht mehr länger gehen, dass Tiere und Fleisch aus dem Ausland 'eingebürgert' werden. Ausländische Tiere werden nach Österreich gebracht, hier geschlachtet und mit einem österreichischen Stempel versehen und so still und heimlich wie Österreichisches Fleisch behandelt und vermarktet. Damit wird dem Konsumenten vorgeschwindelt, dass er österreichisches Fleisch kauft. Es muss endlich ein Gütesiegel über die österreichische Herkunft kommen, so die klare Haltung der FPÖ", forderte Hackl abschließend. 

Quelle: APA OTS Aussendung, Aussender: FPÖ 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen