OLG Wien bestätigt Medienberichten zufolge "grobe Pflichtverletzung" des FPÖ-Nationalratspräsidenten
Wien (OTS/SK) - "Zu den Divergenzen in diversen Landesparteien, zum
Kriminalfall Rumpold und zum Milliarden schweren Hypo-Desaster der
FPÖ-Kärnten kommt nun aktuell der Urteilsspruch in der Causa Gertrud
Meschar hinzu. Die FPÖ versinkt im Chaos und Strache träumt
öffentlich davon, das Land zu regieren. Diese Realitätsverweigerung
ist nur mehr peinlich", kommentiert SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert
Darabos die heutigen Aussagen des FPÖ-Parteichefs.
"Statt eines peinlichen Rundumschlages gegen die Regierung, die
Österreich gut durch die Krise geführt hat, hätte er sich bei der
90-jährigen Pensionistin Gertrud Meschar entschuldigen sollen, der
von seinem Parteifreund und Dritten Nationalratspräsidenten Martin
Graf übel mitgespielt wurde", so Darabos. An diesem Beispiel
offenbare sich der Umgang der FPÖ mit den Pensionistinnen und
Pensionisten in diesem Land, so der Bundesgeschäftsführer. "Es geht
der FPÖ darum, die ältere Generation auszunehmen und zu schröpfen",
sagt Darabos abschließend.
Aussendung via APA-OTS Originaltext, Aussender: SPÖ
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